SEFE hat ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Darin werden die Fortschritte des Unternehmens in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (Environmental, Social, Governance; ESG) im Jahr 2023 aufgezeigt, die Basispunkte für Emissionen festgelegt sowie klare Ziele definiert. Der Bericht verdeutlicht im Zuge der Neuausrichtung des Unternehmens SEFEs Ambitionen, die Energiewende weiter voranzutreiben und ihre Kunden bei ihrer Dekarbonisierung zu unterstützen.
Im Berichtszeitraum hat SEFE in verschiedenen Bereichen konkrete Projekte umgesetzt, um Emissionen, die durch die Geschäftstätigkeit entstehen, zu senken. So installierte SEFE 2023 am Speicherstandort Rehden in Niedersachsen ein System zur Erkennung von Methanleckagen. Im Vorjahr wurde das System bereits in Jemgum erfolgreich installiert. Darüber hinaus engagiert sich SEFE für eine kohlenstoffarme Wasserstoff-Infrastruktur. Dazu gehört auch die Planung von Speicherkapazitäten für Wasserstoff in Deutschland.
Dr. Egbert Laege, CEO von SEFE, betont: „Ein konsequenter ESG-Ansatz ist essenzieller Bestandteil einer nachhaltigen Unternehmensstrategie. In unserem unternehmerischen Handeln berücksichtigen wir deshalb stets Auswirkungen auf Umwelt, Menschen und Gesellschaft. Das ist die Grundlage für unseren Erfolg, sowohl bei der Transformation unseres Unternehmens als auch bei unserem Beitrag zur Energiewende. Ich freue mich über unsere Fortschritte im vergangenen Jahr.“
Auch für die Zukunft hat sich SEFE ehrgeizige Ziele gesteckt. Dazu gehört eine Reduzierung der Scope 1- und 2-Emissionen um 50 Prozent bis 2030 sowie Klimaneutralität bis zum Jahr 2040. Außerdem sollen Scope 3-Emissionen bis 2030 um 15 Prozent gesenkt werden. Ab 2030 will SEFE zudem jährlich mehr als 25 Terawattstunden kohlenstoffarme Energie verkaufen und Wasserstoffkapazitäten entsprechend der erwarteten Marktnachfrage schaffen.
„Wir wollen ein führendes europäisches Unternehmen in der globalen kohlenstoffarmen Wirtschaft werden“, so Dr. Laege. „Dafür unterstützen wir unsere Kunden und Partner auf ihrem Weg zur Dekarbonisierung mit wettbewerbsfähigen, erschwinglichen, innovativen und flexiblen Lösungen.“
Der Bericht bietet auch einen Überblick über die wichtigsten Maßnahmen im Bereich Soziales und Unternehmensführung. So hat SEFE bereits im Berichtsjahr das für 2025 gesteckte Ziel erreicht, ein Viertel der Führungspositionen mit Frauen zu besetzen, mit dem endgültigen Ziel der Geschlechterparität in Führungspositionen. Darüber hinaus hat SEFE 2023 einen neuen Ethik- und Verhaltenskodex veröffentlicht, der hohe Standards für alle internen und externen Aktivitäten festlegt. Zudem hat SEFE kürzlich die ‚Charta der Vielfalt‘ unterzeichnet, Deutschlands größte Initiative zur Förderung von Vielfalt am Arbeitsplatz.
Der Nachhaltigkeitsbericht 2023 ist hier einsehbar.
Über SEFE
Als internationales Energieunternehmen sorgt SEFE für Energiesicherheit und treibt die Dekarbonisierung seiner Kunden voran. SEFE ist entlang der Energie-Wertschöpfungskette aktiv, von der Beschaffung über den Handel bis hin zu Vertrieb, Transport und Speicherung. Dank jahrzehntelanger Expertise im Energiehandel und dem kontinuierlichen Ausbau des LNG-Angebots ist SEFE mit einem jährlichen Vertriebsvolumen von 200 TWh Gas und Strom einer der wichtigsten Lieferanten von Industriekunden in Europa. SEFE beliefert über 50.000 Kunden, von kleinen Unternehmen bis hin zu Stadtwerken und multinationalen Konzernen. Durch Investitionen in
saubere Energien und insbesondere in das Wasserstoff-Ökosystem leistet SEFE einen wichtigen Beitrag zur Energiewende. SEFE beschäftigt weltweit rund 2.000 Mitarbeitende und ist ein Unternehmen des Bundes.
Energie sichern – jetzt und für die Zukunft.